Weinbau Lichtenberg

Die in den historischen Unterlagen erwähnten Anbauflächen von 12 Morgen Weinbergflächen und die Angaben über die Größe der Weinkeller des Schlosses lassen auf eine im Raum Lichtenberg hohe Weinbaukultur schließen. Auch der Flurname „In den Wingerten“ und der terrassierte Südhang beweisen, daß Wein angebaut wurde. Ein weiterer Nachweis für die wirtschaftliche Bedeutung Lichtenbergs waren der Verweis auf „große Menge von Getreide, die in den Speichern des Schlosses lagerten„.

Im Tal wurde ein Teich angelegt der heute noch als Herrensee bezeichnet wird. Nach den Aufzeichnungen von Joh. Feick gab es auch Wingert- und Forstmeister, die ebenfalls den Weinbau und das Betreiben von Forstwirtschaft seit Landgraf Georg dem I. belegen.

Die beiden Kugeleiben, die Kiesfläche, das Parterre und die Bosketten sind die einzigen Gestaltungselemente aus der Renaissance.

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